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Die X-Men sind eine Superhelden-Gruppe von Mutanten. Die X-Men wurden hauptsächlich von Stan Lee erfunden, jedoch gibt es einige Ausnahmen, die von Rob Liefeld, Len Wein, Grant Morrison oder anderen erschaffen wurden. Das aller erste mal traten die X-Men im gleichnahmigen Comic X-Men #1 (September 1963) auf.

Zuerst fanden die X-Men keine große Popularität, jedoch wurden sie 1975 neu intepretiert, wo sie letztendlich berühmt wurden. Obwohl Größen wie Wolverine, Deadpool oder Professor X zu den Berühmtesten gehören, gibt es mehr als 100 verschiedene Charaktere, die von 1963 bis heute immer wieder Auftritte, eigene Comicreihen oder sogar eigene Filme erhielten.

Die X-Men werden immer als Metapher auf Minderheiten wie Farbige oder Homosexuelle gesehen. So wird der friedliche Professor X immer als eine Art von Martin Luther King Jr. gesehen und deren größter Feind Magneto eher als den Gewaltbereiten Malcolm X.

Herkunft und Entstehung[]

Charles Francis Xavier (Professor X) gründete die X-Men, um Mutanten, die es schwer im normalen Leben haben, eine Heimat und Förderungstelle zu geben. Dabei nutze Xavier einen Decknamen, um die Heimat der Mutanten Sicherer machen zu können. Er nannte sie „Schule für junge Begabte" und suchte den Ort in Westchester County, New York aus. Seine ersten Schüler waren:

Der Ursprung der Mutanten ist nur in wenigen Fällen durch Experimente zu verantworten. Am meisten war es eher der X-Faktor, welches normale Menschen in Mutanten verwandelte. Bei dem X-Factor handelt es sich um Transkriptionsdomäne, die jeder Mensch hat, jedoch nie genutzt werden.

Professor X traff schon in der ersten Comic Ausgabe der X-Men auf Erik Lehnser, welcher außergewöhnliche Kräfte hat, die es ihm erlauben, Gegenstände aus weitester Entfernung zu manipulieren. Doch Erik hatte eine andere Meinung über die normalen Menschen als Charles Xavier. Seine Eltern wurden im Zweiten Weltkrieg von Nazis in Gaskammern ermordet, weswegen er die Menschen verabscheute. Er sieht sich mehr als neue Art der Menschen, der "Homo Superior".

Im Gegensatz glaubt Professor X daran, dass Menschen und Mutanten friedlich miteinander leben können. Diese Streitigkeiten führten dazu, dass Magneto die X-Men verließ und seine eigene Mutanten Gruppe erstellte, die Bruderschaft der bösen Mutanten, welche die Menschen nur ausrotten will. Seitdem ist Erik, besser bekannt als Magneto, der größte und mächtigste Feind der X-Men.

Später traten den X-Men viele verschiedene weitere Charktere bei, wie z.B. Nightcrawler, Psylocke, X-23, Pyro, Gambit, Colossus, Domino, Wolverine und noch viele andere, obwohl einige die Grupp auch relativ schnell wieder verließen.

Liste Aller X-Men Charaktere[]

Siehe Liste aller X-Men Charaktere

Im laufe der Geschichte kamen immer wieder neue Charaktere zu den X-Men hinzu, aber auch den daraus resultierenden neueren Gruppierungen wie X-Factor und New X-Men. Es bildete sich auch eine gegen Gruppierung, die Dark X-Men.

Trivia[]

  • Zuerst war Magneto als Bruder von Professor X gedacht.
  • Deadpool war zwar kurzzeitig ein Mitglied der X-Men, jedoch ist er technisch gesehen kein Mutant.
  • Stan Lee behauptete, dass er die X-Men nur erschaffen habe, um nicht immer eine Vorgeschichte für die Helden und Schurken erfinden zu müssen, da dies auf Dauer anstrengend sei.
  • Wolverine sollte am Anfang "The Badger" heißen.
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